Sehr geehrte Kunden,
das nächste große Messe-Highlight wirft seine Schatten bereits voraus: vom 10. bis 13. April sind wir wieder bei der Prolight + Sound in Frankfurt dabei und werden den GigPlaner in Halle 3.0 am Stand H77 präsentieren. Die Vorbereitungen für diese Messe laufen bereits und natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder neue Features geben, die wir Ihnen gerne persönlich an unserem Stand präsentieren wollen.
Damit die Wartezeit bis zur Messe nicht zu lange wird steht Ihnen aber bereits ab morgen wieder eine neue GigPlaner-Version zur Verfügung. In dieser Version haben wir uns hauptsächlich darauf konzentriert, vorhandene Features wie die Zuschlagsberechnung oder die Outlook-Mails weiter zu optimieren und an Ihre Wünsche und Bedürfnisse anzupassen.
Viel Spaß beim Lesen dieses Newsletters und weiterhin viel Erfolg wünscht Ihnen
Sven Schlotthauer
Erweiterte Zuschlagsberechnung
Der Gesetzgeber lässt bei der Auszahlung von (steuerfreien) Zuschlägen für besondere Arbeitszeiten (Nachtarbeit, Sonn- und Feiertage) einen Spielraum zu, in welchem Sie die Zuschläge für Ihre Mitarbeiter optimieren können. An vielen Stellen bestehen hier Wahlmöglichkeiten, so beispielsweise bei der Frage, ob Pausen in den Zuschlägen berücksichtigt werden, oder nicht. Mit dieser Version haben wir drei neue Varianten bzw. Möglichkeiten geschaffen, die ich Ihnen im Folgenden gerne vorstellen möchte.
Nur ein Zuschlag pro Tag
Bislang wurden die Zuschläge im GigPlaner automatisch addiert. Für Nachtarbeit an einem Sonn- oder Feiertage wurde somit der Zuschlag für die Nachtarbeit und der Zuschlag für den Sonn- bzw. Feiertag berechnet und ausgegeben. Mit dieser Version werden die Abrechnungszeiträume um die Option "Nachtarbeit nur für sonst zuschlagsfreie Tage berechnen" erweitert. Ist diese Option aktiviert, so werden die Stunden für die Nachtarbeit nur dann bei der Zuschlagsberechnung berücksichtigt, wenn es für den betreffenen Arbeitstag sonst keinen Zuschlag gibt.
Zuschläge für Pausen
Eine weitere Option ("Zuschläge auch für Pausen berechnen") ermöglicht es Ihnen, auch Pausenzeiten in der Zuschlagsberechnung zu berücksichtigen. Solange ein Mitarbeiter eingestempelt ist und Arbeitszeiten mit der Tätigkeit "Pause" erfasst werden, läuft damit die Zuschlagsberechnung weiter. Bislang waren Pausen an dieser Stelle immer automatisch von der Berechnung der Zuschläge ausgenommen.
Zuschläge für Folgetage
Beginnt ein Arbeitnehmer an einem zuschlagsberechtigten Tag (z.B. Sonn- oder Feiertag) seine Arbeit und arbeitet über 0:00 Uhr in den Folgetag hinein, so besteht nach deutschem Recht die Möglichkeit, den Zuschlag auch am Folgetag bis 04:00 Uhr zu bezahlen. Auch diese Regelung kann ab sofort durch die Option "Sonn- und Feiertagszuschläge auch an Folgetagen berechnen" im Abrechnungszeitraum aktiviert werden. Hierbei kann auch die gewünschte End-Zeit hinterlegt werden, beispielsweise um die Regelungen in anderen Ländern abzubilden.
WebApp – Kalenderansicht
Der Kalender in der WebApp war bislang nicht konfigurierbar und hat automatisch alle zukünftigen Termine angezeigt. Um auch in der WebApp vergangene Termine aufzurufen oder die Zusammenstellung (nur Hauptjobs, keine Unterjobs, etc.) zu ändern, kann ab dieser Version eine zusätzliche Selektion im Kalender der WebApp getätigt werden. So können Sie sich einen beliebigen Termin-Zeitraum anzeigen lassen oder bestimmte Termintypen ausblenden. Die Möglichkeit, den Zeitraum zu ändern steht hierbei nicht nur im Kalender, sondern auch unter "Meine Jobs" zur Verfügung.
Outlook-E-Mails
Schon seit einigen Versionen ist es möglich, für jeden Mitarbeiter eine Outlook-E-Mail-Adresse zu hinterlegen. An diese Adresse werden dann mit Outlook kompatible Termineinladungen versandt, die direkt in den jeweiligen Outlook-Kalender übernommen werden können. Was zunächst eher als Experiment und gar nicht als offizielles Feature gedacht war, erfreut sich inzwischen einer großen Beliebtheit. Wurden Anfragen aus einem Hauptjob für mehrere Unterjobs versandt, so wurde in der Vergangenheit jedoch nur der Hauptjob als Outlook-Termin versandt. Dieses Verhalten haben wir mit dieser Version angepasst, sodass als Outlook-Termin immer nur die Untertermine versandt werden, in denen der Mitarbeiter auch angefragt oder gebucht ist.
Weitere Änderungen
- Beim Ändern von Arbeitszeiten in einem Termin ist es nun möglich, mehrere Arbeitszeiten per Checkbox zu markieren und anschließend eine gemeinsame Aktion (Löschen oder Kopieren) auszuführen. Dies erleichtert die Bearbeitung der Arbeitszeiten deutlich.
- Anfrage-E-Mails können bei Bedarf erneut versendet werden, auch wenn der Versand auf "automatisch" eingestellt ist. Hierzu kann der Versand beim betreffenden Mitarbeiter im Job über das Zahnrad-Symbol neu ausgelöst werden.
- Für jeden in einem Job angefragten oder gebuchten Mitarbeiter kann über das Zahnrad-Symbol das Bearbeitungsrecht für den betreffenden Job unabhängig von den Benutzergruppen vergeben werden. Hier ist es ab dieser Version auch möglich, dieses Recht nicht nur für einen einzelnen Job, sondern auch für ein ganzes Projekt zu vergeben.
Vorschau auf die Prolight + Sound 2018
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, bei der Prolight + Sound vom 10. bis 13. April in Frankfurt dabei zu sein. Sie finden uns in diesem Jahr in der Halle 3.0 am Stand H77. Gerne stehen wir Ihnen hier für Fragen zu den Features des GigPlaners zur Verfügung. Daneben werden wir einen Ausblick auf das derzeit in der Entwicklung befindliche neue Dashboard bieten, mit welchem Sie künftig eine noch bessere Übersicht über Ihre Personalsituation, Anträge und ausstehende Genehmigungen oder aktuell anwesende Mitarbeiter erhalten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!